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KFB fordert: Bezahlbar wohnen statt unbezahlbar untergebracht
Potsdam, 16. Dezember 2024 Geflüchtete Berufstätige sind in Brandenburg verpflichtet für ihre verordnete Unterbringung in großen Sammelunterkünften Gebühren zu zahlen. In Oberhavel zum Beispiel bewegt sich die Gebührenhöhe in Größenordnungen von monatlich 225 bis 473...
Flüchtlingsrat kritisiert: Brandenburger Koalitionsvertrag mit klarem Bekenntnis zu rückwärtsgewandter Abschottungspolitik
Der Flüchtlingsrat Brandenburg zeigt sich bitter enttäuscht vom gestern vorgestellten Entwurf des Koalitionsvertrags der beiden zukünftig in Brandenburg regierenden Parteien SPD und BSW. In den Augen des Flüchtlingsrats sind die darin festgehaltenen migrationspolitischen Maßnahmen ein klares Bekenntnis zur populistischen und rückwärtsgewandten Abschottungspolitik der Vorwahlzeit.
Koalitionsverhandlungen in Brandenburg: KFB fordert SPD und BSW zum Kurswechsel in der Unterbringungspolitik auf
Die Kooperation für Flüchtlinge in Brandenburg (KFB) appelliert an die zukünftige Landesregierung, im Rahmen der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW die Weichen für eine grundlegende Neuausrichtung in der Unterbringungspolitik für geflüchtete Menschen zu stellen.
Mit Sicherheit Verfassungsbruch: Wohnungslosigkeit und Verelendung verhindern!
Anlässlich ihrer Herbsttagung in Erfurt fordern PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte die Bundestagsabgeordneten auf, das sogenannte Sicherheitspaket abzulehnen. Auch nach den jüngsten Änderungen gilt: Die für bestimmte Gruppen von Geflüchteten vorgesehene Streichung...
Lasst uns weiterhin solidarisch gegen Rechtsextremismus und Rassismus kämpfen!
Der Wahlkampf in Brandenburg hat die aufgeheizte Stimmung im Land gegenüber Migrant*innen immer weiter auf die Spitze getrieben. Das Nacheifern rechtsextremer Positionen im Wahlkampf hat nicht nur eben diesen zu Stimmen verholfen, sondern auch dazu geführt, dass...
Appell an die Bundesregierung von 27 Organisationen
Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte – Forderungen nach Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen: Wir alle wollen in einer Gesellschaft leben, die uns schützt, unterstützt und in der wirrespektiert werden. Deswegen sind die Säulen unserer Gesellschaft Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Sie schützen jeden von uns und wir müssen sie schützen.
Landesflüchtlingsräte entsetzt über heutige Abschiebung nach Afghanistan
Laut Pressemeldungen ist am frühen Freitagmorgen eine Sammelabschiebung von 28 Menschen, die Straftaten begangen haben sollen, mit dem Ziel Afghanistan gestartet. Die Flüchtlingsräte der Bundesländer verurteilen die Abschiebung scharf.
Am dritten Jahrestag der Machtergreifung der Taliban gilt mehr denn je: Afghanistan ist nicht sicher
PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte fordern am dritten Jahrestag der Machtübernahme in Afghanistan die Bundesregierung auf, ihr Schutzversprechen zu erfüllen und das Bundesaufnahmeprogramm endlich zu realisieren.
Wahl Abschiebeminister*in 2024: Nur Iris Spranger erhält mehr Stimmen als Michael Stübgen
Im Rahmen des gestrigen Gala-Abends von Jugendliche ohne Grenzen (JoG) wurde die Abschiebeministerin 2024 gewählt. Vor Michael Stübgen, der im vergangenen Jahr 2023 zum Abschiebeminister gewählt wurde und dieses Jahr immerhin noch am zweitmeisten Stimmen auf sich vereinte, machte dieses Jahr die Berliner Innensenatorin Iris Spranger das unrühmliche Rennen.
Gemeinsame Pressemitteilung: Zivilgesellschaftliche Forderungen an die Innenminister*innenkonferenz
Mit Blick auf die Innenminister*innenkonferenz (IMK) fordern Jugendliche ohne Grenzen, PRO ASYL, Flüchtlingsrat Brandenburg, Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und terre des hommes Deutschland mit weiteren Organisationen: Geflüchtete...