35 bundesweite Medibüros und Medinetze weisen auf die dramatische Versorgungssituation von hunderttausenden Migrant*innen ohne Krankenversicherungsschutz in der Corona-Krise hin. In einem offenen Brief an die gesundheitspolitischen Verantwortlichen ersuchen sie dringend um eine schnelle, bundesweit einheitliche und nachhaltige Lösung:

2020-04-13-Offener_Brief_Medibueros_CORONA.pdf

Die unterzeichnenden und unterstützenden Organisationen mahnen an, dass der sichere und verlässliche Zugang zu gesundheitlicher Versorgung ein Menschenrecht ist und ohne Einschränkungen gewährt werden muss.

DIE FORDERUNGEN WERDEN UNTERSTÜTZT VON :

• Ärzte der Welt e.V.
• Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.)
• Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
• Café 104 München
• Deutsche Aidshilfe e.V.
• Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e.V.
• Flüchtlingsrat Berlin e.V.
• Flüchtlingsrat Brandenburg e.V.
• Flüchtlingsrat Bremen e.V.
• Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
• Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz e.V. | Arbeitskreis Asyl
• Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V.
• Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.
• Kritische Mediziner*innen Freiburg der Fachschaft Medizin (Ofamed)
• Poliklinik Veddel e.V.
• Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
• Solidarity City Berlin
• Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte (vdää)
• Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP)
• Women in Exile e.V.