1. Frauen mit Fluchthintergrund berichten in Videointerviews über ihre persönlichen Erfahrungen

Frau S. lebt seit fünf Jahren in Deutschland. Sie kam allein, ohne ihre Familie. Sie ist in Besitz einer Aufenthaltsgestattung, das heißt über ihr Asylverfahren ist noch nicht entschieden worden. Sie lebt seit September 2020 in einer eigenen Wohnung, vorher lebte sie in einer Sammelunterkunft für Geflüchtete in Brandenburg.

Frau N. ist vor etwa drei Jahren mit ihrer Familie aus Pakistan geflohen. Ihre Asylanträge wurden abgelehnt, sodass Frau N. in Besitz einer Duldung ist. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern (12, 6 und 3 1/2 Jahre alt) in einer Sammelunterkunft in Brandenburg.

In dieser Videoreihe berichten Frauen mit Fluchthintergrund von ihren Erfahrungen und Hürden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Es geht unter anderem um:

  • Anerkennung von Abschlüssen
  • Zugang zu Deutschkursen
  • Unterstützung und Beratungsangebote

Die Interviews wurden im Rahmen des Projektes „Unterstützung, Beratung und Begleitung für Geflüchtete auf ihrem Weg in Arbeit, Ausbildung & Qualifizierung“ durchgeführt. Der Flüchtlingsrat ist mit diesem Teilprojekt Projektpartner im landesweiten Projektverbund BleibNet proQuali (BpQ). Der Projektverbund wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund, Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen“ (IvAF) gefördert.

 

2. Hintergrundinformationen (Daten und Fakten)

Grundlage der folgenden Informationen ist unter anderem die Kleinen Anfrage Nr. 561 der Abgeordneten Andrea Johlige (Fraktion DIE LINKE)1

Tätigkeitsstruktur der geflüchteten Frauen und Mädchen vor und nach dem Zuzug nach Deutschland

Folgt man der IAB-BAMF-SOEP-Befragung2, so gehen 60% der Frauen vor dem Zuzug einer fachlich ausgerichteten Tätigkeit nach. Nach dem Zuzug sind es nur noch 45% aller nach Deutschland geflüchteten Frauen. Im Bereich Helfer*innen- und Anlerntätigkeit ist die Verschiebung noch sichtbarer: Vor dem Zuzug nach Deutschland sind nur 6% der Frauen einer solchen Tätigkeit nachgegangen und nach dem Zuzug nach Deutschland 45% der Frauen.

    

 

Schulbesuch und mitgebrachte Berufsabschlüsse

Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung3 kommt zu dem Ergebnis, dass die Bildungsabschlüsse stark polarisiert sind: 45% der Männer und 42 % der Frauen haben weiterführende Schulen besucht, 23% der Männer und 31% der Frauen aber haben keine oder lediglich die Grundschule besucht. Laut der Studie weisen 16% der Männer und 15% der Frauen einen Berufsabschluss auf, der im Hinblick auf Anerkennungsverfahren geprüft werden kann.

Anerkennungsverfahren in Brandenburg

Insgesamt ist die Zahl der Anerkennungsverfahren in Brandenburg von 345 im Jahr 2014 auf 977 im Jahr 2018 gestiegen. Zwei Drittel der Anträge werden von Frauen gestellt. Im Jahr 2018 haben 610 Frauen einen Antrag auf Anerkennung gestellt.

Die Mehrzahl der Verfahren konzentriert sich auf wenige Berufsgruppen, hier die Zahlen für 2018 bei den Frauen:

  • medizinische Gesundheitsberufe (380)
  • Erziehung, soziale und hauswirtschaftliche Berufe, Theologie (59) sowie
  • lehrende und ausbildende Berufe (132).

Im Jahr 2018 haben 190 Frauen eine volle gleichwertige Anerkennung ihrer Berufsqualifikation erhalten. Auffällig ist die doch relativ große Zahl der Anträge (124), die laut Statistik in 2018 noch bearbeitet werden und eine Entscheidung noch aussteht. Den Zahlen und auch den Interviews nach ist der Prozess der Anerkennung beruflicher Qualifikationen aus dem Herkunftsland neben vielen anderen Herausforderungen ein wesentlicher Faktor für geflüchtete Frauen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Sprachkurse für Geflüchtete

Bundesprogramm „Erstorientierungskurse für Asylsuchende mit unklarer Bleibeperspektive“: Mindestens ein Drittel der Erstorientierungskurse müssen in Brandenburg ausschließlich für Frauen angeboten werden. Der Frauenteil an Erstorientierungskursen liegt bei ca. 45%. Nach der Teilnahme an einem Erstorientierungskurs gehen viele Frauen zum Deutschkurs für Flüchtlinge über.

Seit 2015 besteht das Landesprogramm Deutsch für Flüchtlingein Brandenburg. Es richtet sich an alle Geflüchteten die keine Zugangsmöglichkeit zu den Integrationskursen des BAMF haben. Der Frauenanteil bei den landesfinanzierten Deutschkursen für Flüchtlinge lag 2015 bei 21% und 2019 bei 35,5%. Es gibt keine landesfinanzierten Deutschkursangebote für Geflüchtete mit einer kursbegleitenden Kinderbetreuung.

2016 gab es 412 Integrationskurse des BAMF im Land Brandenburg mit 7.536 Neueintritten, davon 5.772 Männer und 1.764 Frauen. Im Jahr 2019 waren es noch 174 Kurse mit 2.964 Neueintritten, davon 1.301 Männer und 1.663 Frauen. Der Frauenanteil in Integrationskursen hat sich erhöht. In diesem Zusammenhang wird von einem nachholenden Effekt gesprochen. Der kann verschiedene Ursachen haben, z.B. Kinderbetreuung, Alltagsbewältigung. Dies wird durch die BAMF-Kurzanalyse und die geführten Interviews bestätigt.

Der Frauenintegrationskurse des BAMF richtet sich an eingewanderte Frauen, die aus kulturellen, biografischen oder religiösen Gründen keinen Allgemeinen Integrationskurs besuchen können oder wollen. Die geflüchteten Frauen können am Frauenintegrationskurs teilnehmen, wenn sie Asylsuchende mit einer sog. guten Bleibeperspektive (Eritrea, Syrien) sind, arbeitsmarktnahe und vor dem 01.08.2019 eingereiste Asylsuchende , Menschen mit einer Duldung nach § 60 a Abs. 2 Satz 3 AufenthG oder Inhaberinnen einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG sind. Im Jahr 2019 wurden in Brandenburg zwei Frauen- bzw. Elternkurse durchgeführt. Mit Stand Juli 2020 fand in Brandenburg aufgrund unzureichender Teilnehmerzahlen kein Frauenintegrationskurs des BAMF statt.

Außerdem gibt es Berufssprachkurse.

3. Einblicke und Eindrücke aus der Beratung

a) Barrieren beim Arbeitsmarktzugang

Fehlende Betreuungsmöglichkeiten und mangelnde Sprachkenntnisse stellen für viele Frauen große Hindernisse dar!

Es gibt mehrere Probleme, wenn Frauen Arbeit suchen. Für viele Frauen haben die Kinder Priorität. Wenn es keine Betreuungsmöglichkeiten gibt, stellen die Frauen ihre Arbeitssuche zurück. Das zweite Problem sind die Sprachkenntnisse. Viele Frauen haben Schwierigkeiten mit der Sprache. Das dritte Problem ist, dass viele Frauen unqualifiziert sind, sie haben keine Berufserfahrung. Wenn sie Arbeitserfahrung haben und qualifiziert sind, fehlt es oft an Kinderbetreuung. Manchmal spielen auch Familienstrukturen eine Rolle.“4

Sprachkursangebot im Flächenland

Nach Informationen der Landesregierung kommen immer wieder geplante Kurse leider nicht zustande. So werden geplante Frauenkurse in Familienkurse umgewandelt, weil es für einen reinen Frauenintegrationskurs nicht genügend Teilnehmende gibt, aber bereits eine Kinderbetreuung organisiert wurde. Auch durch die Kombination von Integrationskursen und Deutsch für Flüchtlinge wird versucht möglichst kontinuierlich in der Fläche ein Angebot vorzuhalten.

Man muss nicht nur im ländlichen Raum und trotz Corona einen Sprachkurs finden, sondern auch einen Sprachkurs finden, der zu den Kitazeiten passt und wo auch der Anfahrtsweg zu den Kitazeiten passt. Es ist eh schon kompliziert im ländlichen Raum das passende Angebot zu finden und mit Kinderbetreuung noch komplizierter.“

Erste und wichtigste Hürde ist die Sprache. Vielen Frauen – egal ob sie schon Sprachkurse besucht haben oder B1 schon abgeschlossen haben – fehlt die Sprachpraxis. Das ist eine große Hürde. Daher gehen die Frauen dann häufig immer nur ganz einfache Tätigkeiten nach, zum Beispiel als Zimmermädchen im Hotel oder in der Wäscherei.“

Wohnsituation in Gemeinschaftsunterkünften

„Es fällt auf, wenn Frauen in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnen, dass das für die gesamte Grundstimmung und Entwicklung nicht besonders dienlich ist und die Verantwortung für Kinder liegt oftmals bei den Frauen. Zudem ist es meist der Mann, der die Probleme regelt, sich einen Sprachkurs und Arbeit sucht und dann die Frau.“

Fehlende Abschlüsse, Aufenthaltsstatus und mangelnde Informationen über Rechte und Möglichkeiten als Hindernisse

Meiner Beobachtung nach, erhalten die Männer schneller Arbeit in den handwerklichen Berufen, da sind auch die Zugänge leichter in Ausbildung zu kommen, weil die Meister nicht unbedingt Schulabschlüsse sehen wollen. Und die Frauen können oder wollen diese Berufe nicht machen. Bei den IHK- oder Pflegeberufen werden meist Schulabschlüsse verlangt und gute Deutschkenntnisse.“

Fehlende Zeugnisse stehen Frauen oft im Weg eine Ausbildung zu beginnen. Auch spielt der Aufenthaltsstatus eine große Rolle, ob die Frauen einen Zugang zu Arbeit und Ausbildung bekommen. Hinzu kommen fehlende Kenntnisse, wie der Zugang in Arbeit oder Ausbildung überhaupt funktioniert. Da benötigen die Frauen Unterstützung.“

Beratungssituation im ländlichen Raum

Es gibt Unterschiede: In einer Stadt wie Potsdam gibt es viele Beratungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit den Behörden ist nicht schlecht. Aber auf dem Land sind die Möglichkeiten gering und die Schwierigkeiten wesentlich größer. Ganz besonders für Frauen.“

Zeitlich verzögerter Zugang von Frauen aufgrund familiärer Situation, Unsicherheit über eigene Fähigkeiten

Es gibt Hindernisse auf formaler Ebene und Hindernisse bei den Teilnehmerinnen. Die in die Strukturen hineingehen. Wir leben in einer patriarchalen Welt, die Frauen stecken immer zuerst zurück.“ „ Ich habe einige Teilnehmende, da sind die Männer schon ganz weit und regeln alles Behördliche und Bürokratische für die ganze Familie und die Frauen können kein Wort Deutsch. Manchmal ist es natürlich auch anders herum.“

Viele Frauen trauen sich meistens nicht, über ihre Stärken zu reden. Manchmal muss ich 3-4-mal nachhaken. Neulich: Eine Frau wollte nicht von ihrem Berufsleben erzählen. Dann hat sich herausgestellt, dass sie Arzthelferin war. Sie wollte nicht darüber reden, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Und ich habe gesagt: Das muss unbedingt in deinen Lebenslauf, das zeigt deine Kompetenz, das kannst du!!“

Rassismus als Hindernis

Rassismus und seine Folgen für die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen ist in öffentlichen Debatten nur selten Thema. In der Regel stehen Sprachkenntnisse, die Anerkennung von Qualifikationen, bürokratische Hürden oder Probleme, die sich aus dem Aufenthaltsstatus (z.B. einer Duldung) ergeben, im Mittelpunkt.

Eine aktuelle Untersuchung der Eberhard Karls Universität Tübingen mit dem Titel „Ganz unten in der Hierarchie“ nimmt die Situation von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt in den Fokus. Die von PRO ASYL und der IG Metall herausgegebene Studie zeigt auf, wie Rassismus auf dem Arbeitsmarkt Geflüchteten das Leben schwer macht und ihre Integration behindert.

Mehr lesen: https://www.proasyl.de/news/ganz-unten-in-der-hierarchie-rassismus-als-arbeitsmarkthindernis-fuer-gefluechtete/

b) Was müsste sich ändern? Hinweise auf Erfolgsfaktoren und Unterstützungsstrukturen

Erschließung der Fähigkeiten und Kompetenzen, Zeit nehmen für Gespräche und Empowerment

„Bei Beratungen mit Frauen ist es oft so, dass die eigenen Softskills, aber auch beruflichen Kenntnisse nicht besonders stark eingeschätzt werden, obwohl welche vorhanden sind. Da ist eine ansprechende Beratungssituation und auch sich die Zeit zu nehmen, vielleicht nochmal nachzufragen, wie denn die Qualifikationen sind, bei Frauen ganz wichtig. Denn wenn man dann nachfragt, kommt dann doch einiges zum Vorschein, was an Qualifikationen schon vorhanden ist, das wird dann aber unter „das mach ich ja sowieso“ abgetan. Da ist eine ansprechende Beratungssituation wichtig und die Zeit sich noch ein zweites oder drittes Mal zu treffen.“5

Ich erinnere mich besonders an ein Gespräch. Ich habe die Frau gefragt, was sie bisher so gearbeitet hat und sie sagt erstmal nichts. Als ich dann nachgehakt habe, kommt raus, dass sie selbstständig Händlerin auf dem Markt war und sehr fit ist und viel weiß, aber es war keine formale Arbeit und sie weiß auch, dass sie „nur“ Gemüse auf dem Markt verkauft hat und dass sie damit keine großen Chancen auf dem formalen Arbeitsmarkt in Deutschland hat. Hier ist es wichtig die Frauen zu bestärken und nochmal nachzufragen und zu überlegen, was für Kompetenzen sich daraus ergeben. Damit habe ich in der Beratung gute Erfahrungen gemacht.“

Bedarfsgerechte Formate anbieten

Es gibt einen Träger in Eberswalde, der Kurse mit Kinderbetreuung anbietet. Da gehen Frauen mit Kindern zum Deutschkurs und das klappt wunderbar, solche Angebote müsste es viel mehr geben.“

„In einer standartmäßigen Ankommensbiographie in Deutschland kommt es zu Wartezeiten. Sie warten auf den Aufenthaltsstatus, den Deutschkurs, die Antwort vom BAMF, wenn dann noch dazukommt auf den Kitaplatz zu warten, dann dauert der ganze Prozess sehr lange. Hier müsste viel mehr aufeinander abgestimmt werden.“

Anerkennung von Qualifikationen, durch Praktika

Auf der Ebene der notwendigen Voraussetzungen müsste sich einiges ändern. Sind denn für die Aufnahme einer Ausbildung immer die entsprechenden formalen Abschlüsse – also Zeugnisse – notwendig?“

Ausbau von Nachqualifizierungsstrukturen (auch in Teilzeit)

Die eigenen Fähigkeiten werden oft gar nicht gesehen. Hier leisten wir viel Informations- und Aufklärungsarbeit. Dafür braucht es auch die entsprechende Beratungsatmosphäre. Allerdings bekommen wir auch mit, dass Zeugnisse oder Bescheinigungen oft nicht vorhanden sind, so dass sie in Deutschland nachgeholt werden müssen und dafür braucht es mehr Angebote.“

Schlüsselpersonen als Multiplikator*innen empowern, damit sie andere empowern, Förderung von Selbstorganisationen

In Communitys gibt es immer Schlüsselpersonen. Sie zu identifizieren und zu beraten, damit sie eine Multiplikator*innenrolle einnehmen, ist sehr wichtig. Schlüsselpersonen als Multiplikator*innen empowern, damit sie andere empowern. Ich habe gemerkt, Women in Exile haben ein starkes Mobilisierungspotenzial. Sie können andere dazu bringen, aus den Heimsituationen raus zu kommen und rein ins Leben zu gehen, und sich zu engagieren in Vereinen vor Ort und so weiter. Und so bekommen sie auch die Praxis für die Sprache.

Beispielhaftes Projekt, das geflüchtete Frauen in ihren Handlungsmöglichkeiten unterstützt

Unterstützung geflohener Frauen durch das Frauenprojekt der Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) e.V. in Brandenburg a.d.H.

Mehr Informationen: https://www.bbag-ev.de/arbeitsmarktintegration/stark-im-beruf

Hintergrund

Die Recherche und Dokumentation zu Hindernissen und Erfolgsfaktoren beim Arbeitsmarktzugang für geflüchtete Frauen in Brandenburg wurde vom Förderverein des Brandenburgischen Flüchtlingsrates e.V. als Mitglied im Projektverbund BleibNet pro Quali (BpQ) erstellt. Das Projekt BpQ bzw. der Projektverbund besteht aus sechs Trägern und wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund, Handlungsschwerpunkt Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Im Jahr 2020 erhielt der Förderverein des Brandenburgischen Flüchtlingsrates e.V. zur Realisierung seiner Aufgaben im Projektverbund außerdem eine finanzielle Unterstützung von der evangelischen Kirch Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Mit dieser freundlichen Unterstützung konnte das Projekt auch in 2020 realisiert werden.

Quellen

1 Kleinen Anfrage Nr. 561 der Abgeordneten Andrea Johlige (Fraktion DIE LINKE) Drucksache 7/1394, Arbeitsmarktintegration von Mädchen und Frauen mit Fluchterfahrung, 14.07.2020.

2 Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine seit 2016 laufende bundesweite Längsschnittbefragung von Personen, die im Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis einschließlich 31. Dezember 2016 nach Deutschland gekommen sind und hier einen Asylantrag gestellt haben, unabhängig von Verlauf und Ausgang des Asylverfahrens. Darüber hinaus werden auch die Haushaltsmitglieder dieser Personen befragt. Grundlage für die Stichproben-ziehung war das Ausländerzentralregister (AZR).

3 Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine seit 2016 laufende bundesweite Längs-schnittbefragung von Personen, die im Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis einschließlich 31. Dezember 2016 nach Deutschland gekommen sind und hier einen Asylantrag gestellt haben, unabhängig von Verlauf und Ausgang des Asylverfahrens. Darüber hinaus werden auch die Haushaltsmitglieder dieser Personen befragt. Grundlage für die Stichproben-ziehung war das Ausländerzentralregister (AZR).

4 Die Zitate stammen aus einem Gruppeninterview mit Beraterinnen und Beratern des Projektverbund BleibNet proQuali Brandenburg. Im Projektverbund beraten sechs Träger zur arbeitsmarktlichen Integration von Geflüchteten im Land Brandenburg.

5 Die Zitate stammen aus einem Gruppeninterview mit Beraterinnen und Beratern des Projektverbund BleibNet proQuali.
Im Projektverbund beraten sechs Träger zur arbeitsmarktlichen Integration von Geflüchteten im Land Brandenburg.