Das Frauenbündnis „Women in Exile, Sisters & Friends“ hat Sozialminister Baaske am Internationalen Frauentag ein Memorandum zur Situation von Flüchtlingsfrauen in Sammelunterkünften überreicht. Das war der Auftakt für die Kampagne: Keine Lager für Flüchtlingsfrauen !
Artikel in der MAZ: „Miserable Verhältnisse“ Flüchtlingsfrauen fordern Schließung aller Asylheime
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Aus der Presseerklärung von Women in Exile, Sister & Friends zur Überreichung des Memorandums:
Brandenburg liegt bei der Wohnungsunterbringung von Asylsuchenden und Geduldeten bundesweit an vorletzter Stelle, obwohl die Landesverfassung die „Bedeutung der Wohnung für die Führung eines menschenwürdigen Lebens“ betont (Art 47, Abs.2). Die Landesregierung hat die Möglichkeit, Einfluss auf die Form der Unterbringung in den Landkreisen zu nehmen und die Auslegung des Ermessensspielraums, den das Bundesgesetz zulässt, zu steuern.
Deshalb Elisabeth Ngari: „Wir fordern die Landesregierung dazu auf, anzuerkennen, dass es ohne Wohnungsunterbringung keinen Schutz für Frauen gibt und dass jeder Mensch das Recht auf Privatsphäre und freie Entfaltung der Persönlichkeit hat!“
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