INFOVERANSTALTUNG DER INITIATIVE OURY JALLOH
Mittwoch, 23.2. 19:30 in der Olga (Charlottenstraße 28)
An Händen und Füßen gefesselt und dadurch gezwungen auf einer feuerfesten Matratze zu liegen, verbrennt der asylsuchende Oury Jalloh am 7. Januar 2005 lebendig in einer Dessauer Polizeizelle.
Es ist nach wie vor ungeklärt, wie das Feuer entstehen konnte und warum er nicht gerettet wurde.
Freunde, Bekannte und Sympatisanten gründeten eine Initiative, um die Widersprüche und Ungereimtheiten in diesem Fall zu klären.
Als es 2008 nach starkem Widerstand endlich zu einer Verhandlung kam, wurden die beiden Angeklagten freigesprochen.
Gegen das Urteil wurde Revision eingelegt, sodass am 21.1.11 ein neuer Prozess gegen einen der Mörder begonnen wurde.
Viele wissen nach wie vor nichts von Oury Jalloh, dabei ist es gerade jetzt aktueller denn je.
Im Kampf gegen rassistische Polizeigewalt wird der Prozess in Magdeburg kritisch begleitet, es werden Plakate und Informationsmaterial gedruckt, Veranstaltungen, Demos und andere Aktionen werden durchgeführt, Koordinierungstreffen organisiert und der Aufbau einer internationalen unabhängigen Untersuchungskommission muss vorangetrieben werden
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