Eigene Publikationen

Gedruckte Exemplare unserer Broschüren und Veröffentlichungen senden wir Ihnen auf Wunsch gern unentgeltlich zu. Die Stückzahl ist allerdings begrenzt, daher bitten wir um Einzelbestellungen. Da die Broschüren in der Regel brandenburgspezifisch sind, werden Anfragen aus Brandenburg bevorzugt bearbeitet.

Bestellwünsche richten Sie bitte per E-Mail mit dem Betreff „Bestellung“ an

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Wir bemühen uns um einen Versand innerhalb von 14 Tagen nach Bestelleingang. 

 

Als Flüchtlingsrat Brandenburg stehen wir seit über 25 Jahren an der Seite geflüchteter Menschen und fordern gleiche Rechte für alle.
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Aktuelle Pressemitteilungen finden Sie hier.

Mehrsprachiger Flyer: Grundrechte für Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften

Stand: Februar 2022

Der Flyer ist in sieben Sprachen erhältlich (Deutsch, Russisch, Dari/Farsi, Tigrinya, Englisch, Französisch und Arabisch) und klärt Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen über Grundrechte in Gemeinschaftsunterkünften auf. Was ist für die Heimleitung und die Beschäftigten der Unterkünfte verboten, was unter bestimmten Vorraussetzungen erlaubt? Denn: Für Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, gelten die Grundrechte des Grundgesetzes.

 
 
Der Flyer in den verschiedenen Sprachversionen:
 
 

 

Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Bezug auf geflüchtete Frauen und Mädchen in Deutschland. Schattenbericht für GREVIO

Stand: Juli 2021

Der Schattenbericht des Flüchtlingsrats Brandenburg, von PRO ASYL, den Flüchtlingsräten Bayern, Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sowie der Universität Göttingen zeigt, dass Deutschland  geflüchtete Frauen und Mädchen nicht ausreichend schützt und den Vorgaben der Istanbul-Konvention somit nicht gerecht wird. Es wird sichtbar, dass das Asyl- und Aufenthaltsrecht an vielen Stellen in einem eklatanten Widerspruch zum Gewaltschutz steht. Es besteht umfangreicher Handlungsbedarf. Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, kurz »Istanbul Konvention«, ist in Deutschland seit über zwei Jahren in Kraft. Mit der Ratifizierung hat sich die Bundesrepublik verbindlich dazu verpflichtet, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen, einen Beitrag zur Beseitigung ihrer Diskriminierung zu leisten sowie ihre Gleichstellung und ihre Rechte zu fördern. Die Istanbul Konvention gilt ausdrücklich für alle Frauen unabhängig von deren aufenthaltsrechtlichem Status und ist diskriminierungsfrei umzusetzen.
Print-Exemplare sind auf Anfrage verfügbar.
 
 
 
 

 

Mehrsprachige Broschüre: Ausbildung und Arbeit für Geflüchtete. Was ist zu tun?

Ratgeber für Asylsuchende mit Aufenthaltsgestattung und Personen mit Duldung

Stand: Januar 2021

Für diejenigen, die sich vorab selber informieren wollen, steht unser frisch aktualisierter Ratgeber „Ausbildung und Arbeit für Geflüchtete. Was ist zu tun?“ in verschiedenen Sprachen bereit. Die Broschüre richtet sich an Asylsuchende, Menschen mit Aufenthaltsgestattung und Personen mit Duldung. Die Broschüren sind im Projekt BleibNet proQuali (Teilprojekt 7) entstanden. Derzeit ausschließlich als Online-Version verfügbar.

Ausbildung und Arbeit für Geflüchtete. Was ist zu tun? (Broschüre, deutsch Version)

Training and Employment for Refugees. What’s good to know (Brochure, english version)

Emploi et formation pour les personnes réfugiées. Ce qu´il faut savoir! (Brochure, version française)

Mehrsprachige Flyer: Rechte von Asylsuchenden in der Erstaufnahme

Stand: November 2020

Der Flyer dient der Erstinformation von Asylsuchenden, die in einer Unterkunft der Erstaufnahme untergebracht sind. Er beantwortet Fragen zu Rechten bei der Anhörung und im Asylverfahren, Länge des Aufnethaltes in der Erstaufnahme und zu Leistungen und medizinischer Versorgung. Außerdem informiert der Flyer über Beratungsangebote von KommMit e.V. und des Flüchtlingsrats Brandenburg (Kontakte und Sprechzeiten). Der Flyer ist in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Russisch verfügbar. Er ist im Rahmen des Netzwerkes „Kooperaion für Flüchtlinge in Brandenburg“ entstanden.

Links zu den Flyern:

Deutsch
Englisch
Französisch
Russisch
Farsi
Arabisch

Handreichung zum Asylbewerberleistungsrecht. Praxishilfe für die Beratung von Geflüchteten

Stand: Juni 2020

Die Handreichung bietet Beratenden einen aktuellen Überblick über bestehende Leistungsansprüche gemäß dem Asylbewerberleistungsgesetz und soll dazu ermutigen, Leistungsbescheide offensiv zu überprüfen und effektiv gegen rechtswidrige Praxen bei der Leistungsgewährung vorzugehen. Anwendungsorientiert aufgebaut, enthält sie Checklisten, Mustervorlagen und Praxistipps, um Geflüchtete in Brandenburg und darüber hinaus gut informiert zu beraten. Die Broschüre entstand im Rahmen des Projekts „Orientierung, Beratung und Akzeptanz für Asylbewerber*innen in Brandenburg“ der Kooperation für Flüchtlinge (KFB) und wurde aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert sowie vom Land Brandenburg und der UNO-Flüchtlingshilfe.

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Asylsuchende mit besonderem Schutzbedarf. Unterstützung von Schutzsuchenden im Asylverfahren und bei der Aufnahme

Stand: Juni 2020

Die vorliegende Broschüre erläutert die besonderen Rechte und Garantien für besonders schutzbedürftige Personengruppen im Asylverfahren und bei der Aufnahme. Sie bietet dabei eine erste Orientierung, wie Asylsuchende mit besonderem Schutzbedarf bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützt werden können. Denn in der Praxis – sowohl in der Erstaufnahme als auch in den Landkreisen – zeigen sich immer wieder Probleme bei der Umsetzung der EU-Richtlinien und der Gewährung besonderer Rechte: Die Schutzbedürftigkeit von Asylsuchenden wird mitunter gar nicht oder sehr spät identifiziert bzw. nicht anerkannt. Daher werden zahlreiche Menschen, die entsprechend europarechtlicher Vorgaben einen Anspruch auf besondere Leistungen und Berücksichtigung ihrer Belange im Asylverfahren haben, bei der Aufnahme in Brandenburg in ihren Rechten verletzt und ihre Fluchtgründe im Asylverfahren nicht ausreichend gewürdigt.

In dieser Broschüre werden Ehrenamtlichen Basisinformationen über die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten zur Unterstützung an die Hand gegeben:
• Welche Asylsuchenden gelten als besonders schutzbedürftig?
• Welche rechtlichen Ansprüche auf welche Formen der Hilfe und Behandlung haben sie?
• Was können ehrenamtlich Engagierte tun, um besonders schutzbedürftige Asylsuchende zu unterstützen?

Die Broschüre entstand im Rahmen des Projekts „Orientierung, Beratung und Akzeptanz für Asylbewerber*innen in Brandenburg“ der Kooperation für Flüchtlinge (KFB) und wurde aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert sowie vom Land Brandenburg und der UNO-Flüchtlingshilfe.

Die Broschüre ist derzeit ausschließlich als Online-Version verfügbar

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Mehrsprachiger Flyer: Raus aus dem Abseits! Adressen von Beratungsstellen, Initiativen, Selbstorganisationen

Stand: 2019

Im Rahmen des Projektes Raus aus dem Abseits (2019) ist ein mehrsprachiger Informationsflyer entstanden, der Geflüchtete in der Erstaufnahme über Angebote von Ehrenamtlichen, Selbstorganisationen und Regelstrukturen informiert.

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Flüchtlingspolitische Forderungen an die neue Landesregierung in Brandenburg

Stand: August 2019

Anlässlich der anstehenden Landtagswahl in Brandenburg legt der Flüchtlingsrat einen umfangreichen Forderungskatalog vor.

Der Flüchtlingsrat zeigt der künftigen Landesregierung konkrete Handlungsoptionen für eine Verbesserung der Lebens- und Aufnahmebedingungen von geflüchteten Menschen in Brandenburg auf. Das Land hat in der vergangenen Legislaturperiode die Zahl der Beratungsstellen für Geflüchtete erhöht, sich für Aufnahmeprogramme eingesetzt und Anstrengungen unternommen, Zugänge zu Arbeit und Ausbildung zu vereinfachen. Aus der Sicht des Flüchtlingsrats Brandenburg muss jedoch noch mehr dafür getan werden, dass allen Geflüchteten eine gleichberechtigte Teilhabe von Anfang an gewährleistet wird.

Wir fordern eine menschenwürdige und bedarfsorientierte Aufnahme, faire Asylverfahren, eine schnellstmögliche Verteilung in die Landkreise und einen selbstverständlichen Zugang zu eigenem Wohnraum. Die neue Regierung muss künftig die landeseigenen Spielräume besser zu Gunsten der Betroffenen ausschöpfen. Grundsätzlich braucht es im Land Brandenburg eine Flüchtlingspolitik, die sich nicht an dem Schema «positive und schlechte Bleibeprognose» ausrichtet, sondern für Bleibeperspektiven und Teilhabe steht und sich damit eindeutig gegen rechte Hetze und Rassismus positioniert.

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Aufwachsen in Brandenburg Beispiele von Selbstorganisierung und Unterstützung von jungen Geflüchteten

Stand: August 2018

Die Broschüre ist im Rahmen des Mentor_innen-Projektes TASK – Teilhabe an Kita und Schule des Flüchtlingsrats Brandenburg entstanden. Sie stellt ein Blitzlicht auf die Themen dar, die viele geflüchtete Kinder und Jugendliche in Brandenburg beschäftigen. Die Interviews mit Mentor_innen, geflüchteten Kindern und Jugendlichen und Fachkräften sowie die begleitenden Artikel zeigen eindrücklich, welchen Formen von (struktureller) Diskriminierung Heranwachsende mit Fluchterfahrung ausgesetzt sind. Sie machen deutlich, dass es vor allem im Bereich Unterbringung, Gesundheit und Bildung klarer politischer Positionen, Konzepte und Visionen von Entscheidungsträger_innen auf Landes- und kommunaler Ebene bedarf, um Teilhabe zu ermöglichen und Ungleichheiten abzubauen. Gleichzeitig zeigen die Beiträge, wie zentral eine Selbstorganisation von geflüchteten Jugendlichen, die Unterstützung durch Ehrenamtliche und professionelle Netzwerke sind, um Empowerment und ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

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Mehrsprachige Flyer:
Was darf die Heimleitung?
Dublin-Verfahren. Was nun?
Flüchtlingsselbstorganisationen in Brandenburg

Was darf die Heimleitung? Welche Rechte haben Bewohner_innen von Wohnheimen in Brandenburg?

(deutsch, englisch, französisch, russisch, farsi, arabisch)

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Dublin-Verfahren. Was nun?

(deutsch, englisch, französisch, russisch, farsi, arabisch)

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Flüchtlingsselbstorganisationen in Brandenburg

(deutsch, englisch, französisch, russisch)

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Stand 2018

Flucht und Asyl in Brandenburg: Flüchtlinge unterstützen – Diskriminierung entgegentreten

Stand: April 2016. Es handelt sich um die 2., überarbeitete Auflage.

Die Broschüre bietet einen kurzen, übersichtlichen Einstieg mit wichtigen Grundlagen zum Thema Flucht und Asyl. Sie gibt einen Überblick über die aktuelle (Rechts-)Lage und rechtliche Veränderungen der letzten Jahre in Brandenburg. Darüber hinaus gibt sie Hinweise, wie in einer kontroversen Diskussion zum Thema Asyl argumentiert bzw. wie rassistischen und diskriminierenden Stereotypen im Alltag begegnet werden können. Damit wollen wir all diejenigen stärken, die sich in der öffentlichen, oft aufgeheizten Debatte um Flucht, Asyl und Rassismus in unserer Gesellschaft für eine sachliche Auseinandersetzung zugunsten von Flüchtlingen und gegen Rassismus einsetzen möchten.

 

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Wegweiser zur Unterstützung von Flüchtlingen und Geduldeten im Land Brandenburg

Stand: November 2016. Es handelt sich um die 2., überarbeitete Auflage.

Der Flüchtlingsrat Brandenburg hat eine aktualisierte Auflage des “Wegweisers” herausgebracht. Hier werden die wichtigsten rechtlichen Basisinformationen ergänzt durch aktuelle Gesetzesänderungen auf Landes- und Bundesebene durch Jurist_innen für Nicht-Juristen verständlich erläutert. Ein praktisches Basiswerk für die Unterstützung von Geflüchteten im Alltag.

 

Diese Broschüre ist derzeit ausschließlich online verfügbar.

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Haft ohne Straftat. Fakten und Argumente gegen Abschiebungshaft.

Stand: 2013

Flüchtlingsrat Brandenburg, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, Humanistische Union (Hrsg.): Haft ohne Straftat. Fakten und Argumente gegen Abschiebungshaft. Berlin 2013.

Diese Veröffentlichung ist derzeit ausschließlich online verfügbar.

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Keine Bewegung! Die ‚Residenzpflicht‘ für Flüchtlinge – Bestandsaufnahme und Kritik

Stand: 2009

Flüchtlingsrat Brandenburg, Humanistische Union (Hrsg.): Keine Bewegung! Die ‚Residenzpflicht‘ für Flüchtlinge – Bestandsaufnahme und Kritik. von Beate Selders. Berlin 2009.

Die vorliegende Broschüre befasst sich mit einem Thema, von dem die meisten Bürgerinnen und Bürger wohl noch nie gehört haben: der so genannten Residenzpflicht für Flüchtlinge. Dabei handelt es sich um eine Vorschrift, die es Asylsuchenden wie Geduldeten untersagt, ohne schriftliche Erlaubnis den Wirkungskreis der zuständigen Ausländerbehörde zu verlassen. Verstöße werden mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet.

Die Texte beschreiben den behördlichen Umgang mit der Residenzpflicht und die alltäglichen Auswirkungen für die Betroffenen, aber auch ihre juristischen und politischen Hintergründe. Fallbeispiele und Informationen aus erster Hand sollen dazu beitragen, die in weiten Teilen der Öffentlichkeit verbreitete Ahnungslosigkeit über die Lebensbedingungen Asylsuchender in Deutschland abzubauen.

Diese Veröffentlichung ist derzeit ausschließlich online verfügbar.

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Kontakt

Telefonische Sprechzeiten

Wir bieten für Geflüchtete, Berater*innen und Engagierte eine telefonische Erst- und Verweisberatung an. Wir sind jedoch keine Beratungsstelle und bieten keine Einzelfallberatung an. (Weitere Beratungsangebote vor Ort finden Sie hier.)

Montag, Dienstag & Donnerstag
10–13 Uhr

Telefon: 03 31 / 71 64 99

Außerhalb dieser Sprechzeiten sind wir nur per E-Mail erreichbar: info@fluechtlingsrat-brandenburg.de


Consultation hours by phone

We offer initial and referral counselling by telephone for refugees, counsellors and volunteers. However, we are not a counselling centre and do not offer individual counselling. (You can find more counselling services on site here).

Monday, Tuesday & Thursday
10-13 h

Phone: 03 31 / 71 64 99

Outside these consultation hours we can only be reached by email: info@fluechtlingsrat-brandenburg.de

Termine

Die kommende offene Sitzung findet am Mittwoch 27. März statt. Im Fokus der Veranstaltung steht die neue Bezahlkarte für geflüchtete Menschen. Eine ausführlichere Veranstaltungsankündigung folgt  in Bälde.
Wenn Sie unsere Verteiler abonnieren, erhalten Sie die Einladung zu zukünftigen offenen Sitzung auch per E-Mail zugeschickt.

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Hinweise auf weitere Veranstaltungen, Fortbildungen und aktuelle Informationen schicken wir Ihnen ebenfalls gern zu. Tragen Sie sich dafür einfach in die für Sie passende Mailingliste ein (siehe Infoservice).

Auswechsel-Texte

Aktuell gibt es keine feststehenden Veranstaltungstermine. Unsere offene Sitzung findet jedoch jeweils am letzten Mittwoch des Monats statt. Die jeweiligen Themen veröffentlichen wir ca. zwei Wochen vorher an dieser Stelle. Wenn Sie unsere Verteiler abonnieren, erhalten Sie die Einladung zur Offenen Sitzung auch per E-Mail zugeschickt.

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Die kommende OFFENE SITZUNG am xx.xx. (17-19h) […..]. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

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