h2. Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS)
h2. Flüchtlinge im Verschiebebahnhof EU
Der JRS bietet eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Probleme der EU-Zuständigkeitsverordnung Dublin II in der Praxis“ an. Diese Verordnung regelt, dass innerhalb der EU nur ein Asylantrag gestellt werden kann und welcher Staat jeweils zuständig ist. Folge ist in vielen Fällen, dass Flüchtlinge in Deutschland keine Anträge auf Schutz stellen können, sondern ohne inhaltliche Prüfung in einen anderen europäischen Staat zurückgeschoben werden. Die Veranstaltung wendet sich vornehmlich an SeelsorgerInnen in der Abschiebungshaft und MitarbeiterInnen von Beratungsstellen. Im Gespräch mit einem Mitarbeiter des UN-
Flüchtlingshilfswerks und anderen kompetenten Referenten soll es um Probleme gehen, die daraus in der alltäglichen Praxis entstehen.
*Referenten:*
* Dr. Constantin Hruschka, UNHCR Nürnberg
* Rechtsanwalt Peter Fahlbusch (Hannover)
* Rechtsanwalt Thomas Krautzig (Berlin)
* Wolfgang Meier, Leiter der Berliner Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) (angefragt)
h2. Termin: Do., 04.09.2008, 14 Uhr
bq. Ort: Pfarrsaal der St. Canisius-Kirche, Witzlebenstr. 30, 14057 Berlin (U2 Sophie-Charlotte-Platz / S-Bahn Messe Nord/ICC)
Anmeldungen bitte an: info[at]jesuiten-fluechtlingsdienst.de oder Tel. 0 30 /
32 60 25 90
bq. P. Martin Stark SJ
Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS)
Witzlebenstr. 30a
D-14057 Berlin
Fon +49 / 30 / 32 60-25 90
Fax +49 / 30 / 32 60-25 92
Spendenkonto 6000 401 020
Pax-Bank BLZ 370 601 93
martin.stark[at]jesuiten.org
„jesuiten-fluechtlingsdienst“:http://www.jesuiten-fluechtlingsdienst.de