Kontakt Beratungszeiten
Aktuell sind unsere telefonischen Beratungszeiten Dienstags und Donnerstags von 11 bis 13 Uhr.
Tel.: 0331 - 716 499
Bürozeiten
Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr
Rudolf-Breitscheid-Str. 164
14482 Potsdam
Tel.: 0331 - 716 413
Fax: 0331 - 887 15 460
info [at] fluechtlingsrat-brandenburg [dot] de
Kontaktformular
Karte
Spenden Flüchtlingsarbeit ist nicht kostenlos und schon gar nicht umsonst. Deshalb freuen wir uns über Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Brandenburgischen Flüchtlingsrats. Diese können Sie in beliebiger Höhe auf unser Konto überweisen, auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenbescheinigung, da wir als gemeinnütziger Verein anerkannt sind.
Förderverein des Brandenburgischen Flüchtlingsrats e.V.
Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam
Konto Nr.: 350 1010 000
BLZ: 160 500 00
IBAN.: DE33 1605 0000 3501 0100 00
SWIFT-BIC: WELADED1PMB
Gefördert von
Für projektspezifische Förderung siehe Projekte
|
Auch in Eberswalde fand am Dienstag abend (21.10.14) eine Kundgebung gegen die laufende Polizeioperation ‘Mos Maiorum’ statt. Mit mehreren Bannern und Redebeiträgen demonstrieren rund 70 Menschen am Bahnhofsvorplatz gegen rassistische Polizeikontrollen sowie Racial Profiling und damit für Bewegungsfreiheit für ALLE. Hintergrund sind verstärkte europaweite Polizeikontrollen. Vom 13-26.10.2014 sind 18.000 Polizist*innen im Einsatz, die an [...]
Am 23.11. 2012 beschwerten wir uns in einem Offenen Brief bei der Bundespolizei über verdachtsunabhängige Personenkontrollen in Eisenhüttenstadt nach dem Prinzip des Racial Profilings. Zwei Mitglieder des Flüchtlingsrates waren vor einer Flüchtlingsratssitzung im Gemeindehaus von Eisenhüttenstadt kontrolliert worden. Das einzige, was sie von allen anderen unterschied, war ihre Hautfarbe. Nun haben wir eine Antwort [...]
Bild Break-the-Isolation-Camp, Jena Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Oder und Innenminister Woidke erhalten heute einen Offenen Brief vom Flüchtlingsrat Bandenburg, den wir hier dokumentieren. Der Brief als PDF OFFENER BRIEF Kontrollen der Bundespolizei in Eisenhüttenstadt auf Basis von ‘racial profiling’ – Verstoß gegen die Genfer Flüchtlingskonvention durch Behinderung des Zugangs zur Asylantragstellung [...]
B. O. lebt im Lager für geflüchtete Menschen in Luckenwalde. Er berichtet: Gestern, am Dienstag, dem 8. Februar 2011, stieg er gegen 14 Uhr aus einer Regionalbahn am Berliner Ostbahnhof aus. Auf dem Bahnsteig wollte er einen Freund treffen, aber ein Polizist, der auch aus der Regionalbahn ausstieg, kam auf ihn zu und fragte [...]
07.01. Demonstration gegen rassistische Polizeigewalt zum 6. Todestag Oury Jallohs: 14 Uhr Hauptbahnhof Dessau 12.01. Mahnwache ab 9 Uhr zum Prozessbeginn der Revision vor dem Landgericht Magdeburg, Halberstädter Str. 8 Alle Prozesstermine und Information zum Revisionsverfahren Zur Erinnerung: Bei der Urteilsverkündung am Ende des ersten Verfahrens, sagte der Richter (Zitat aus Süddeutsche Zeitung): [...]
Unnötige Beschränkung des freien Zugangs zum Asylverfahren Immer wieder werden Asylsuchende, die sich auf dem Weg in die Zentrale Aufnahmestelle in Eisenhüttenstadt befinden, angehalten und letztlich in die dortige Abschiebungshafteinrichtung verbracht. Jesuiten Flüchtlingsdienst, Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg und Flüchtlingsrat Brandenburg fordern UNHCR-Vertretung für Deutschland und Österreich, Herrn Dr. Michael Lindenbauer auf den Zugang zur Zentralen [...]
23.11.2007, Humboldt-Universität zu Berlin, Beginn 17:00 Uhr Das Problem rechtswidriger Gewaltanwendung durch Polizeibeamte ist immer wieder Thema öffentlicher Diskussionen, wie zuletzt im Zusammenhang mit den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm. Dabei werden derartige Vorkommnisse zumeist als Ausnahme behandelt, obwohl es deutliche Hinweise darauf gibt, dass es sich um ein strukturelles Problem handelt. Hierfür [...]
Eisenhüttenstadt (dpa/bb) – Das Verfahren gegen einen Mann aus Kamerun wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte sowie gefährliche Körperverletzung ist am Donnerstag vor dem Amtsgericht Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) eingestellt worden. Der 32-Jährige erhielt die Auflage, 100 Arbeitsstunden zu leisten, sagte ein Gerichtssprecher. Dem Ausländer wurde vorgeworfen, während einer Polizeikontrolle im März 2005 in Eisenhüttenstadt wild um sich [...]
“Polizei diskriminiert Schwarze” Immer wieder melden sich Betroffene beim Flüchtlingsrat, die vor allem auf Bahnhöfen oder in Zügen gezielt von der Polizei befragt oder kontrolliert würden, sagt Judith Gleitze. Derzeit wird der Fall eines Kameruners vor dem Amtsgericht Eisenhüttenstadt verhandelt. EISENHÜTTENSTADT – Der Flüchtlingsrat wirft der Polizei vor, Menschen anderer Hautfarbe zu diskriminieren. In [...]
Täglich werden in Brandenburg Menschen anderer Hautfarbe kontrolliert. Gerade diesen wird – nur auf Grund ihrer Hautfarbe – unterbewusst unterstellt, sich illegal in Deutschland aufzuhalten bzw. sich kriminell zu betätigen. Wie diese Schikane durch die Betroffenen empfunden wird, können nur diese selbst beurteilen. Am Donnerstag steht einer dieser Betroffenen vor Gericht und muss sich [...]
|
Flüchtlinge unterstützen Aktuelle Infos zur Arbeit des Flüchtlingsrats
Liebe Freund_innen, Kolleg_innen und in der Flüchtlingsarbeit Aktive,
in der aktuellen Situation ist die Arbeit des Flüchtlingsrats dringlicher denn je. Uns erreichen täglich viele Anfragen von Menschen, die Flüchtlinge mit Spenden unterstützen wollen, Wohnungen anbieten, vor Ort unterstützend aktiv werden wollen oder sich im Flüchtlingsrat politisch engagieren wollen.
Was können Sie vor Ort tun?
Es gibt in Brandenburg zahlreiche Initiativen und Netzwerke, die sich für Flüchtlinge in Not- und Sammelunterkünften und an den Erstaufnahmeeinrichtungen engagieren. Sie verteilen Spenden, bieten Deutschkurse an, begleiten Geflüchtete zu Ämtern, helfen bei der Wohnungssuche und setzen sich für die Verbesserung ihrer Lebenssituation ein, versuchen eine positive Stimmung in der Nachbarschaft zu unterstützen und vieles mehr. Eine Liste mit Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen in den Landkreisen finden Sie hier. Wenn Sie Sachspenden abgeben oder sich vor Ort vernetzen wollen, können Sie sich direkt an die Initiativen wenden.
Sie finden keine Initiative vor Ort?
Weitere Informationen finden Sie auch in der Rubrik Flüchtlingsunterstützung auf unserer Webseite. Wir aktualisieren die Liste der Initiativen fortwährend. Es lohnt sich, regelmäßig nachzusehen.
Angebote zur Unterbringung
Für die Organisation der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen ist nicht der Landesflüchtlingsrat zuständig, sondern die Behörden auf Kreis- und Stadtebene. Uns erreichen viele professionelle Anfragen zur Errichtung von Unterbringungen, z.T. auch von Sammelunterkünften, die beim Flüchtlingsrat fehl am Platz sind.
Wir engagieren und für die (Wohn-)Rechte von Flüchtlingen und die Verbesserung ihrer Lebenssituation vor Ort, hier sind wir dankbar für Hinweise und freuen uns über Ihre Unterstützung.
Wenn Sie unsere Arbeit im Flüchtlingsrat unterstützen wollen, können Sie:
Im Flüchtlingsrat mitarbeiten
Wenn Sie sich politisch im Flüchtlingsrat engagieren wollen, freuen wir uns, wenn Sie zu der monatlichen Flüchtlingsratssitzung kommen. Dort können Sie sich mit anderen Menschen, die sich flüchtlingspolitisch engagieren, austauschen und beraten und aktuelle Informationen über flüchtlingspolitische Themen erhalten. Die Sitzung findet jeden letzten Mittwoch im Monat um 16:30 Uhr statt in den Räumen der Geschäftsstelle in der Rudolf-Breitscheid-Str. 164, 14482 Potsdam.
Fördermitglied werden
Wer den Flüchtlingsrat inhaltlich und/oder finanziell regelmäßig unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, dem Förderverein des Brandenburgischen Flüchtlingsrats beizutreten. Infos dazu gibt es in der Geschäftsstelle.
|